Langsam streifte er durch die Wälder. Der Regen, welchen er liebte, hatte sich in ein leichtes tröpfeln verwandelt. Die Sonne bahnte sich ihren Weg durch die Decke aus Blättern. Wie Bela die Sonne hasste. Sie war so hell und warm. Missmutig blieb er stehen. Sein Blick wanderte zu einer Burg, die hinter den Bäumen zu sehen war. Ein leichtes Grinsen stahl sich in sein Gesicht.
Vielleicht...
Mit Vorfreude und dem lächeln auf den Lippen machte er sich auf den Weg zu der großen Burg. Er wusste, dass dort viele Vampire waren, die vor Vampiren wie ihm gewarnt worden waren, aber das störte ihn wenig. Sie musste schließlich vor ihm acht nehmen und nicht andersrum.
Von weitem konnte er bald die ersten Vampirschüler erkennen, die sich zu dieser Zeit vor der Burg aufhilten. Bela beschloss deswegen von der anderen Seite zu kommen. Er machte einen großen Bogen und lief dann von der anderen Seite auf die Burg zu. Er hatte Glück. Hier war keiner. Langsam lief er zu einem der großen Fenster. Mit ein paar einfachen Handgriffen hatte er es geöffnet. Mit einem zufriedenen lächeln stieg er in die Burg.
(Im Wald/geht zu Burg/bricht Fenster auf)